Fahrzeuge mit Benzinmotoren wurden bis ca. Anfang 2000
mit Benzineinspritzung VOR die Ventile ausgerüstet. Man spritzte das Benzin
mit Einspritzdüsen in den Ansaugkrümmer kurz vor die
Einlassventile.
Bei Direkteinspritzern ist die Einspritzung NACH dem
Ventil, also DIREKT in den Zylinder(daher der Name Direkteinspritzer)
Im Gasbetrieb hat man aber jetzt ein
Problem..............
Arbeite ich wie bisher und unterbreche die
Benzineinspritzung im Gasbetrieb...........fährt das Fahrzeug anfangs
wunderbar.
Nach einiger Zeit verbrennen aber die abgeschalteten
Benzineinspritzdüsen weil sie DIREKT im Verbrennungsraum sind und das
Fahrzeug kann irgendwann nicht mehr auf Benzin starten und somit
auch nicht mehr im Gasbetrieb umschalten.
Die kühlende Wirkung an den Benzineinspritzdüsen fehlt!
Also macht man einen Trick:
Um die Benzineinspritzdüsen im Gasbetrieb weiter zu
kühlen, spritzt man ZUSÄTZLICH eine bestimmte Menge Benzin mit ein.
Bis ca. 4500 1/min reichen etwa 1 bis 10 %, im
Vollgasbereich fährt man NUR auf Benzin da ist auch die Hitzeentwicklung am
größten.
Dadurch können schon einige Direkteinspritzer umgerüstet
werden.
Steht man vor der Wahl welches Auto man anschaffen will, sollte man dieses auf jeden Fall berücksichtigen.